Am Freitag, den 22. Juli, war es endlich so weit: ihr durftet im Kiga übernachten.
Schon morgens war es zwischen euch Großen ein Thema, vor allem die Schatzsuche hat euch schwer beschäftigt.
Und dann war es endlich 18.00 Uhr und unser Fest begann mit einem Leberkäse essen. Dazu gab es leckere Salate oder die meisten von euch ließen ihn sich in einem Brötchen schmecken.
Danach habt ihr noch zusammen im Garten getobt und dann begann endlich unsere Schnitzeljagd. So warm wie in diesem Jahr hatten wir es noch nie, sodass wir auf lange Hosen und Jacken verzichten konnten. Aber wir waren bewaffnet: nämlich mit unseren Taschenlampen, die ihr gleich ausprobieren wolltet, obwohl es eigentlich noch gar nicht nötig gewesen wäre. In der Garderobe wurde dann der erste Zettel gefunden, der mit dem Hinweis begann, dass wir den Schatz nur finden würden, wenn wir alle gemeinsam die gestellten Aufgaben bewältigen würden. Na toll, gleich am Anfang zwei Pfeile. Aber ihr fandet schnell heraus welcher der Richtige war. Ab Richtung Kirche. Und da war leider der Zettel abhandengekommen. So ein Mist! Aber kein Problem, Sonja improvisierte: und wir sangen dann auf Lewis Vorschlag hin unser Lied „Ho, Ho, Hosianna…“. Und weiter zum Landschulheim. Dort erwartete uns ein Schulmemory. Robin wurde unser Memorykönig. Und schon wieder zwei Pfeile. Finn kam dann auf die pfiffige Idee uns doch in zwei Gruppen aufzuteilen. Sehr schlau!!! Und weiter ging es, vorbei an den
Pferdekoppel bis zum Haus von Madlen. Dort wurde ein Schlaflied gesungen, aber müde waren wir noch lange nicht! Jetzt weiter zu den Alpakas, die hatten sich aber schon in ihren Stall zur Nachtruhe zurückgezogen. Im Gänsemarsch sind wir dann ein Stück die Straße entlang gegangen, bevor wir auf den Fahrradweg ein Selbstbildnis von uns malen sollten. Das war was für unsere Künstler Madlen, Xenia, Anton und Matteo. Der nächste Stopp war bei der Kröte. Einmal um sie hüpfen und zur Belohnung gab es dann für jeden ein Tütchen Gummibären, lecker.
So gestärkt schafften wir es bis zum Waldeingang. Glücklicherweise erwarteten uns da noch zusätzlich zu unseren Taschenlampen noch Leuchtstäbchen. So schafften wir es sicher und ohne Angst durch den Wald.
An der Kapelle war noch einmal singen angesagt. Unser Lieblingslied: „Halte zu mir, guter Gott …“. Dann sollten wir zum Sportplatz hochlaufen. Dort wurde es in der Tat sportlich für uns: von Tor zu Tor rennen und zurück zum Kindergarten. Ob da tatsächlich ein Schatz auf uns wartete. In der Tat: in der Gefriertruhe fanden wir ihn: Eis für jeden, das wir genüsslich in der Küche verspeisten!
Bis wir allerdings Ruhe einkehrte dauerte es noch eine ganze Weile!